FCW Adventskalender, (c) Sandra Ilmberger

Oh Tannenbaum!

In vielen Wohnungen und Häusern leuchten und glitzern bereits die geschmückten Christbäume. Das Schmücken mit Lichterketten, Kugeln und allerlei Krimskrams ist in vielen Familien ein festes Weihnachtsritual und stimmt uns auf die bevorstehenden Feiertage ein.

Viele Bräuche, die uns heutzutage selbstverständlich erscheinen, basieren auf den heidnischen Ritualen zur Wintersonnwende (21. Dezember) und haben nur deshalb überlebt, weil sie in kirchliche Riten eingebunden wurden. So auch unser Weihnachtsbaum, der ursprünglich gar nichts mit Christus und Weihnachten zu tun hatte und in der katholischen Kirche erst ab dem 18. Jahrhundert als Symbol des Weihnachtsfestes auftaucht.

Vielmehr geht der Weihnachtsbaum auf den heidnischen Brauch zurück, einen immergrünen Tannenbaum als Symbol für ewiges Leben aufzustellen. Schon die Römer schmückten zum Jahreswechsel ihre Häuser mit Lorbeerkränzen. Und auch in nördlichen Gegenden wurden in der Antike bereits im Winter Tannenzweige ins Haus gehängt, um den bösen Geistern das Eindringen zu erschweren. Gleichzeitig erhellten die grünen Zweige die Hoffnung auf die Wiederkehr des Frühlings.

Ein Meer aus Tannenbäumen und Lichtern beschert uns heute Sandra Ilmberger.