Wer kennt sie nicht, die unzähligen Katzenfotos auf Facebook, Instagram und Co., die millionenfach geklickt, geliked und für “süüüüß” befunden werden. Nun stehen tollpatschige Katzen zweifelsohne als Fotomotiv an erster Stelle bei Social-Media-Knipsern. Für ambitionierte Fotografen bietet die Tierwelt indes ein wahres Füllhorn an Motiven, sei es das eigene Haustier im heimischen Garten, exotische Tierarten im hiesigen Zoo oder gar wild lebende Tiere in den Savannen Afrikas und Nationalparks dieser Welt. Und so machten es sich die Fotografen des Fotoclubs Wolfratshausen zur Aufgabe, eben nicht nur süße kleine Kätzchen vor die Linse zu locken, sondern eindrucksvolle und ausdrucksstarke Aufnahmen aus dem Reich der Tiere mit nach Hause zu bringen – es ging schließlich um nichts geringeres als den Titel “Tierfotograf des Jahres”. Wer sich diesen Titel ergatterte, soll bis zur diesjährigen Weihnachtsfeier erst einmal geheim bleiben. Jedoch wollen wir Ihnen nicht vorenthalten, welche Clubmitglieder beim 6. internen Wettbewerb zum Thema Tierfotografie punkten konnten und sich damit in die enge Auswahl auf den heiß ersehnten Titel kämpften.

In der Tat warteten zahlreiche verschiedene Tierarten auf die Juroren, darunter Schmetterlinge beim Sonnenbaden, Erdmännchen auf Futtersuche, Schnecken beim Liebesakt, und selbstverständlich durfte auch eine zugegebener Maßen sehr gelungene Katzenaufnahme nicht fehlen. Unter die Top 5 und damit als heißeste Anwärter auf den Sieg in der Kategorie Tierfotografie schafften es Thomas Hirschmann und Klaus-Peter Volkmann mit ihren Raubkätzchen, Andreas Ochsenkühn mit einer Affenfamilie und Birgit Rilk – zum zweiten Mal in Folge gleich mit zwei Aufnahmen – mit einem verträumten Waschbären und einem Action-geladenen Schoßhündchen.