1. interner Wettbewerb 2022: Minimalismus

Der erste interne Fotowettbewerb 2022 steht unter einem im Vorfeld intensiv diskutierten Thema: Minimalismus. Zwar erhielt dieses Thema im Zuge der Wettbewerbs-Themenauswahl einige Mitglieder-Stimmen und landete dadurch erst auf unserer Wettbewerbsliste. Jedoch wurde dem ein oder anderen Clubmitglied während der fotografischen Erarbeitung erst die Herausforderung dieser Thematik bewusst. Denn über den Jahreswechsel entstand eine rege Diskussion darüber, was Minimalismus im Allgemeinen und Minimalismus in der Fotografie eigentlich bedeutet.

Nun, eine allumfassende Definition können wir hier nicht liefern. Betrachtet man die Fotografie jedoch als Kunstform (und das ist sie, auch wenn manch ein Fotograf sehr technisch an die Fotografie herangeht), könnte man auf eine Definition aus dem Bereich der Kunst, vor allem der Malerei und bildenden Kunst, zurückgreifen. Hier liegen nämlich die Wurzeln des künstlerischen Minimalismus, einer Kunstströmung, die in den 1960er Jahren in den USA entstand.

Wikipedia schreibt hierzu: „Minimalismus strebt nach Objektivität, schematischer Klarheit, Logik und Entpersönlichung. Typisch für Skulpturen und Objekte des Minimalismus sind das Reduzieren auf einfache und übersichtliche, meist geometrische Grundstrukturen (sogenannte Primary Structures)…“

Was aber ist der Reiz des Minimalismus in der Fotografie? Es geht vorranging darum, ein Motiv auf seine Essenz zu reduzieren; Leere entstehen zu lassen, die unsere eigenen Gedanken und Gefühle einfängt. Minimalistische Fotografien konzentrieren sich auf das Wesentliche. Ein einzelnes Motiv steht im Fokus, gleichzeitig ist Raum vorhanden für die eigene Interpretation. Der Betrachter erhält vom Fotografen einen Impuls und wird dazu animiert, seiner Fantasie freien Lauf zu lassen, seine eigene Geschichte zu erfinden.

Nun zeigt sich also, ob uns dies gelungen ist. Seht hier die zum Wettbewerb eingereichten Bilder. Und lasst Eurer Fantasie freien Lauf.

Vielen Dank an Euch alle, die mitgemacht haben.

Der 1. Platz geht an – Helga Orterer! Herzlichen Glückwunsch!

 

Und hier nur die Plätze 1 bis 5:

Platz 1:

Helga Orterer

mit 49 Punkten

Bild 04

   

 

Platz 2:

Jill Ofenbeck

mit 27 Punkten

Bild 21

   

 

Platz 2:

Birgit Rilk

mit 27 Punkten

Bild 40

   

 

Platz 3:

Chris Weber

mit 26 Punkten

Bild 42

   

 

Platz 4:

Sandra Ilmberger

mit 24 Punkten

Bild 22

   

 

Platz 5:

Jill Ofenbeck

mit 23 Punkten

Bild 16

   

 

Platz 5:

Andreas Ochsenkühn

mit 23 Punkten

Bild 38

   

 

Und hier die weiteren Teilnehmerbilder (in chronologischer Reihenfolge):

 

Andreas Ochsenkühn

Bild 01

   

 

Klaus-Peter Volkmann

Bild 02

   

 

Birgit Rilk

Bild 03

   

 

Peter Schreyer

Bild 05

   

 

Tanja Schulte

Bild 06

   

 

Alois Komenda

Bild 07

   

 

Pia Mihailowitsch

Bild 08

   

 

Katja Pohl

Bild 09

   

 

Ingrid Bechler

Bild 10

   

 

Andy Ilmberger

Bild 11

   

 

Michael Kolk

Bild 12

   

 

Gisela Moutschka

Bild 13

   

 

Hubert Blockinger

Bild 14

   

 

Karlheinz Steinberger

Bild 15

   

 

Kurt Meindl

Bild 17

   

 

Klaus Rühling

Bild 18

   

 

Chris Weber

Bild 19

   

 

Thomas Hirschmann

Bild 20

   

 

Tanja Schulte

Bild 23

   

 

Alois Komenda

Bild 24

   

 

Hubert Blockinger

Bild 25

   

 

Karlheinz Steinberger

Bild 26

   

 

Klaus Rühling

Bild 27

   

 

Ingrid Bechler

Bild 28

   

 

Andy Ilmberger

Bild 29

   

 

Peter Schreyer

Bild 30

   

 

Thomas Hirschmann

Bild 31

   

 

Klaus-Peter Volkmann

Bild 32

   

 

Michael Kolk

Bild 33

   

 

Sandra Ilmberger

Bild 34

   

 

Pia Mihailowitsch

Bild 35

   

 

Kurt Meindl

Bild 36

   

 

Katja Pohl

Bild 37

   

 

Helga Orterer

Bild 39

   

 

Bild 41

Gisela Moutschka