Schnell bewegende Menschen mit schwer vorhersehbaren Bewegungsabläufen agieren mit noch schnellerem Spiel- oder Sportgeräten – und das alles bei oftmals schwierigen Lichtbedingungen. Keine Frage, die Sportfotografie gehört in der lichtbildenden Kunst zu den Kategorien, die den Fotografen als auch seine Foto-Hardware mit am meisten fordert. Denn bei all diesen extremen Bedingungen geht es letztendlich immer darum, in einem hektischen Ablauf den perfekten Moment einzufangen. Somit braucht der Fotograf ein gutes Auge und die Fähigkeit, die jeweilige Sportart „lesen“ zu können, was wohl als nächstes passiert. Hilfreich dabei sind mitunter lichtstarke Objektive mit hohen Brennweiten sowie Kameras mit kurzen Verschlusszeiten und einem gemäßigtem Rauschverhalten bei hoher ISO.
Und im besten Fall soll der erwähnte perfekte Moment natürlich ästhetisch aussehen: scharf in den Gesichtern, Dynamik in der Bewegung, freigestellt vom Umfeld, gekonnte Unschärfe im Hintergrund und stimmungsvoll in der Szenerie. Schließlich sind wir hier im Club Fotokünstler und keine Reportage-Knipser.
Durchgehend hohe Qualität bei den Wettbewerbsbildern
Halten wir also fest, dass Sportfotografie sehr anspruchsvoll ist. Und dennoch durften die Clubmitglieder und Juroren am 25. Oktober 2024 feststellen, dass die Qualität der abgegeben Wettbewerbsfotos durchgehend sehr gut war. Kaum ein Bild, welches wegen handwerklicher Fehler oder anderer Unzulänglichkeiten negativ aus der Reihe stach.
